Die Leiterin, die uns die Geschichte und Geographie erklärte, meinte: "Bevor dieser Bereich für Besucher erschlossen werden konnte, mussten 22 Tonnen Hausmüll entsorgt werden." Erst seit 2008 kann man einen vorbildlich erschlossenen und von Müll bereinigten Lavatunnel besichtigen.
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Touristen mit Schutzhelm in den Grutas do Carvao |
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Links der Esel - rechts das Auto |
Unser etwa 2stündiger gemütlicher Weg, mit nur einem Abschnitt, der wirklich den Pulsschlag deutlich erhöhte - ca. 500 Meter steil bergan -, gelangten wir ans Ende einer Siedlung mit drei-vier Häuschen und schließlich wieder zurück zum Bus.
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Unsere Reisegruppe marschiert in unterschiedlichen Geschwindigkeiten - hier das Frontteam. |
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Blick auf den Atlantik |
Unterwegs erfreuten wir uns an den zahlreichen schönen Pflanzen und vor allem Blümchen. Das "Grün" auch auf dieser Insel - Sao Miguel - war überwältigend, die schroff abfallenden Klippen herrlich anzuschauen. Immer wieder gab's mal wieder Begegnungen mit Hund`und Katz`. Da musste man einfach mal streicheln!
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Hier wird eine Welpe verwöhnt... |
Diese Walbeobachter lenken die Schiffe mit Touristen, so dass sie auch wirklich einige der schönen Tiere im Wasser zu sehen bekommen. Beim sogenannten Whale-Watching ist der Nähe zu den Tieren ein besonders schönes und teures Erlebnis. Eine interessante Einnahmequelle für die Azorianer ... ob es sich dabei um ehemalige Walfänger-Teams handelt?
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Walbeobachter auf seinem besonderen Ausguck. |
Zurück im Hotel: Nach dieser gemütlichen Wanderung sind wir gegen 15.30 Uhr zunächst um die Ecke in eine nette Konditorei gegangen. Köstlicher Kaffee und lecker Kuchen. Anschließend marschierten wir am Stadtrand entlang zu Decathlon, von dem uns José - unser erster Reiseleiter - berichtet hatte. Das war eine schöne Sache - ich kam regelrecht in Kaufrausch, bei Preisen für Badeanzügen zwischen 3,99 und 14.95 Euro! Richtig klasse, unsere neuen Kappen mit kräftigem Bindfaden und Clip, damit die Kappe beim Wind nicht wegfliegt.
Auf dem Weg zurück ins Hotel streiften wir die Altstadt, entzogen uns dem Berufsverkehr... mit viel Geschiebe durch enge Gassen und einer - wie Heiner meinte - typischen portugiesischen "Fußgängerpassage", die von Autos befahren werden durfte. Sehr nette Azoreaner begrüßten uns an den Ecken oder nickten uns freundlich zu. Beim Einkaufen wurden wir nicht bedrängt, um Entscheidungen zu forcieren. Wir fühlten uns wohl und sicher. Ein schöner bewegter Tag.
Das Morgen- oder Abendprogramm für mich:
Üben unserer neuen Trommelnoten.
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Noten am Fernseher, Musik auf dem Laptop. Wunderbar! |
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