Freitag, 23. Mai 2014

23. Mai: Schwimmen an der Südküste

Heute steht unsere letzte Wanderung an. Sie als mittelschwer angekündigt, soll etwa drei Stunden dauern und geht überwiegend bergab bis hin zur Küste.

Wie üblich bringt uns der Bus an den Start, unterwegs erhalten wir von unserem Führer Hinweise zur Flora, Fauna und gesellschaftlichen Dingen auf den Azoren.

Hier ein Blick vom Start auf den Einstiegspunkt.
Am Start mit Blick auf die vor uns liegende Strecke
Der Weg ist nicht wirklich anspruchsvoll, aber an einigen Stellen sehr steil, und es geht zweimal auch wieder richtig hoch. Hier mal ein paar Impressionen.

Es eght rauf und runter
Die Steigungen winden sich in Serpentinen bergan



Und auf der anderen Seite dann genauso wieder bergab

Das Bambus begleitet und fast überall
Im unteren Teil dann Blick auf das Meer

Die Gruppe teil sich wieder in schnellere und langsamere Wanderer, und nur bei den Pausen kommen (fast) alle wieder zusammen. Kein leichter Job für unseren Führer. Zum Glück hat er heute Unterstützung durch eine zweiten (einheimischen) Führer. Dieser kümmert sich um unsere beiden ganz langsamen, so dass sich die Wartezeiten in Grenzen halten.




Als erstes Ziel erreichen wir das kleinen Fischerdorf "Ribeira Quente". Dort können  wir uns im Hafencafé einen "cafe grande" bestellen und das Treiben der Tiere und Menschen beobachten können.
Kleine Gasse




Möve mit dicker Muschel

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Ribeira Quente besteht aus dem Fischereihafen und einen Kilometer weiter einem kleine Ort mit Badestrand. Dazwischen erstreckt sich ein Bereich in dem 1969 ein durch Starkregen (200l/m²) verursachter Erdrutsch 269 Einwohner im Schlaf mit in den Tod riss. Heute sieht man davon nichts mehr, wundert sich nur über diese Lücke.


Am anderen Ende des Ortes wartet dann  auf uns der Höhepunkt der Wanderung: Einer der wenigen Sandstrände der Insel. Wir springen aus den Wanderklamotten und laufen über den höllische heißen Sandstrand in den ziemlich kalten Atlantik. Da es die Sonne die letzten Kilometer gut mit uns meinte tut uns die Abkühlung gut. Besonders Hilde genießt es mal wieder zügig schwimmen zu können. Und da kaum Wellengang ist klappt das hier viel besser als in unserem mickrigen Hotel-Pool.

Wir haben den Strand fast für uns: nur eine handvoll weitere Badegäste lassen es sich hier gut gehen.

Nach einer knappen Stunde geht es dann wieder mit dem Bus entlang der Nordküste zurück zum Hotel. Viele der Orte und Ansichten kommen uns nun schon bekannt vor.
Der Tag endet zunächst mit einem Besuch der Markthalle in Ponta Delaga (Hilde), bzw. einem Abhängen im Hotelzimmer (Heiner).













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